Unwetterkatastrophe „Tief Bernd“

Am 14. Juli 2021 zog das Tief Bernd langsam über Nordrhein-Westfalen und andere Bereiche Deutschlands. Es brachte somit auch in der StädteRegion Aachen Starkregen mit sich und eine Menge Arbeit u.a. für die Einsatzkräfte der Katastrophenschutzeinheiten.

Durch den anhaltenden Regen, wurde am Morgen des 14. Juli der Leitungs- und Koordinierungsstab (LuK) im Ortsverband Aachen eingerichtet. Alle eingehenden Anrufe wurden über die StädteRegionale Leitstelle angenommen und im Stab für außergewöhnliche Ereignisse (SAE) der Feuerwehr Aachen, indem auch zwei Verbindungspersonen unseres Ortsverbandes saßen, koordiniert und an die jeweiligen Einheiten (Feuerwehr, THW, etc.) weitergeleitet.

Diese eingehenden Einsatzaufträge wurden dann über unseren LuK an die entsprechenden Gruppen im Ortsverband weitergeleitet. Somit konnten die zahlreichen Einsätzen gemeinsam mit den anderen Katastrophenschutzorganisationen abgearbeitet werden. Das Ausmaß der betroffenen Gebiete wurde erst in den darauffolgenden Tagen sichtbar.

In der ersten Einsatzwoche waren wir täglich mit bis zu 70 Personen im Einsatz.

An dieser Stellen geht ein sehr großer Dank an alle Arbeitgeber, die unsere Helferinnen und Helfer für diesen langen Einsatzzeitraum freigestellt haben, um die Gemeinschaft bei der Beseitigung der Schäden durch die Unwetterkatastrophe zu unterstützen. Darüber hinaus bedanken wir uns bei allen Familien und Partnerinnen und Partnern unserer Helferinnen und Helfer, die ihre Lieben in den Tagen des Einsatzes nicht oder nur selten gesehen haben.

Weitere Informationen finden Sie im Anhang.

 

Bericht

Daniel Weber

Leitungs- und Koordinierungsstab (LuK)Ortsverband Aachen


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