Das Szenario: „Erdbeben im Floriansdorf!“ - forderte von allen Gruppenführern eine gemeinsame Erkundung des Einsatzraumes.
Die Jugendlichen selber sollten sich aufteilen und ihre Einsatzschwerpunkte bilden.
Neben mehreren Feuern und verletzten Personen, mussten auch mehrere Personen aus dem örtlichen Krankenhaus evakuiert und gerettet werden.
Trotz der wirklich heißen Temperaturen leisteten die Jugendlichen hervorragende Arbeit und bewältigten alle Herausforderungen des Übungsszenarios wirklich mit Bravour.
Kaum waren die Feuer aus wieder Aufregung: ein Rettungshubschrauber im Anflug auf das Floriansdorf! - Was viele Jugendliche für einen Spaß der Betreuer hielten war aber ein echter Hubschraubereinsatz, welcher einen Patienten für die Uniklinik einflog.
Während der Patient auf dem Weg ins Krankenhaus war, nutzten wir die Chance den Rettungshubschrauber aus nächster Nähe anzuschauen und dem Piloten alle Fragen zu stellen, die den Jugendlichen so einfielen.
Beim anschließenden Start des Hubschraubers durften die Jugendlichen aus erster Reihe zusehen.
Nachdem die Rotorengeräusche des Hubschraubers verklungen waren, freuten sich alle Teilnehmer auf den gemütlichen Teil des Tages. Bei Leckereien vom Grill und kalten Getränken konnten die
Jugendlichen sich untereinander nochmal die spannendsten Geschichten des Tages erzählen, bevor es dann für alle sichtlich erschöpft aber glücklich wieder zurück nach Brand ging.
Nach der langen Corona-Zeit soll dies der Auftakt sein, wieder mehr mit den Jugendgruppen zusammen zu üben und sich gegenseitig auszutauschen.
Ein besonderer Dank geht nicht nur an alle Jugendbetreuer der THW Jugend und der Jugendfeuerwehr, sondern auch an das Team vom Floriansdorf Aachen,
Jens van den Berken, welcher uns kurzfristig noch Unterstützung zukommen ließ, als auch Horst Wipper und Peter Retterath. Vielen herzlichen Dank für die Unterstützung!
Bericht: Sebastian Kehr Jugendbetreuer FF Aachen Süd