Um ihre volle Einsatzfähigkeit aufrecht zu erhalten müssen die Bergungstaucher regelmäßige Übungstauchgänge bei allen Witterungsbedingungen durchführen. Dementsprechend wurden am zugefrorenen Stauweiher Diepenbenden Eistauchgänge durchgeführt.
Ziel der Übung waren der sichere Umgang mit der Ausrüstung bei deutlichen Minustemperaturen sowie die Suche und Bergung von ins Eis eingebrochenen Personen. Dazu musste ein Loch in die Eisdecke geschnitten werden, von diesem Einstieg aus wurden die Suchtauchgänge durchgeführt. Abgeschlossen wurde der Übungstag mit der Rettung verunfallter Taucher aus dem engen Einstiegsloch.
Die Übung musste unter strengen Coronaschutzmaßnahmen durchgeführt werden, weshalb lediglich ein Trupp Taucher vor Ort sein konnte. Während am Tag der Eistauchübung strahlender Sonnenschein herrschte, setzte sich ein weiterer Tauchtrupp in der Vorwoche ganztägigem Schneeregen aus.