Nach den ersten Rettungsversuchen durch DLRG, Feuerwehr und THW wurden zunächst die örtlich zuständigen Bergungstaucher aus Düren alarmiert. Erfahrungsgemäß werden bei den zu erwartenden Tauchtiefen viele Taucher benötigt, weshalb der Taucheinsatzführer aus Düren empfahl Unterstützung anzufordern. Insgesamt waren die Tauchergruppen des THW Düren, Aachen und der Berufsfeuerwehr Köln vor Ort. Zusätzlich Echolotboote der Feuerwehr und des THW Hürtgenwald.
Nach Erkundung und Befragung mehrerer Augenzeugen wurde das Suchgebiet eingegrenzt. Ein Loten der Wassertiefe ergab Tiefen von über 50 m. Für Feuerwehr und THW sind nur Tauchgänge bis 30 m zulässig. Aus diesem Grund wurde die Suche erfolglos abgebrochen.
Nach dem Desinfizieren der Einsatzfahrzeuge wurde die Einsatzbereitschaft in Aachen wiederhergestellt.
Bericht und Foto: Philipp Michel, GF ÖGA Taucher