Schon ganz früh am Samstagmorgen startete die Fahrt mit insgesamt vier Mannschaftstransportwagen aus Aachen, Jülich und Herzogenrath in Richtung Köln.
Erste Station war das WDR Produktionsgelände in Bocklemünd. Den Junghelferinnen und Junghelfern sowie dem Betreuungs-Team wurden bei einer Führung nicht nur viele Hintergrundinformationen zur Vorbereitung und zum Ablauf verschiedener Sendungen erläutert, zusätzlich veranschaulichte die immense Anzahl von Scheinwerfern in jedem Raum, die so wichtige Rolle der richtigen Ausleuchtung einer jeden Sendung. Ein Rundgang durch die Hallen der Bühnenbildner, durch die Räumlichkeiten des „Kölner Treffs“ und durch die Kulissen der „Lindenstraße“ rundeten einen sehr informativen Vormittag ab.
Der Besuch des WDR-Hauptsitzes, der direkt am Kölner Hauptbahnhof liegt, wurde nach kurzer Fahrt und bestem Wetter mit einem Spaziergang über die Deutzer Brücke kombiniert.
Der Rundgang durch die Fernseh- und Radiostudios wurde mit Erklärungen zu der Arbeit eines Moderators oder eines Geräuschemachers verbunden. Besonders die Möglichkeit hinter die Kulissen der „Sportschau“ zu schauen, sorgte für viele glänzende Augen.
Beim Besuch der Räumlichkeiten, in denen Hörspiele und Tonaufnahmen aufgenommen werden, war besonders scharfes Gehör gefragt. Verschiedene Geräusche mußten erraten werden und die Erklärungen, wie Geräusche des Alltags für ein Hörspiel im Studio erzeugt werden, sorgte für viel Gelächter.
Die Junghelferinnen und Junghelfer bedankten sich am Ende des Tages bei den Mitarbeiterinnen des WDR für die interessanten Eindrücke und Einblicke und nach einer ausgiebigen Stärkung, machten sich die drei Jugendgruppen wieder auf den Weg zurück in ihre Ortsverbände.
Auf der Rückfahrt wurde noch lange über die Erlebnisse und Erkenntnisse des Tages diskutiert.
Bericht und Bilder
Nicole Faber
Ortsjugendbeauftragte