Mit insgesamt 5372 Einsatzstunden und 21.338 gefahrenen KM wurde in der Einsatzzeit seit dem 23.03.2020 viel von den Einsatzkräften gefordert.
Das Aufgabenspektrum im Rahmen der Transportlogistik für die Stadt und Städteregion Aachen umfasste den Transport von Schutzausrüstung und Desinfektionsmittel, Weitverkehrstransporte zur Bevorratung sowie die Auslieferung der Materialien an einzelne Einrichtungen. (Wir berichteten: Link)
Die Fachgruppe Logistik stellte sich dieser Herausforderung und konnte mit Hilfe der technischen Züge und Fachgruppen des Ortsverbandes einen durchgehenden Schichtplan mit Personalrotation erstellen. Insgesamt waren während des gesamten Einsatzes 68 Einsatzkräfte in die Maßnahmen eingebunden.
Über die gesamte Einsatzzeit kamen 393 Fahraufträge mit 445 Abholstellen und 696 Ablieferstellen in der gesamten Städte Region Aachen und regelmäßige Abholungen innerhalb von NRW und einzelne Abholungen deutschlandweit zustande. Mit Unterstützung der Ortsverbände Stolberg, Eschweiler, Herzogenrath, Simmerath und Alsdorf konnten zusätzliche 269 Auslieferungen im Rahmen von Abholstellen ausgeführt werden.
Ebenfalls während der kompletten Zeit unterstützten die Fachberater des Regionalstellenbereichs Aachen den gemeinsam Stab für außerordentliche Ereignisse (SAE) der Stadt und der Städteregion Aachen und bildeten somit das Bindeglied zwischen den eingesetzten Einsatzkräften und den Auftraggebern.
Der Ortsverband Aachen hat nun nach der Übergabe des Einsatzauftrags an die BF Aachen die Einsatzbereitschaft, nach Kontrolle und Reinigung der eingesetzten Fahrzeuge, wiederhergestellt und ist für die nächsten eventuellen Einsätze sowie sonstigen anstehenden Tätigkeiten vorbereitet.
Wir bedanken uns bei Stadt und Städteregion Aachen sowie den Kameraden der uns unterstützenden Ortsverbände und Hilfsorganisationen für die professionelle und beispiellose Zusammenarbeit.
Ein besonderer Dank geht an unseren OV-Koch, der während der kompletten Zeit die Verpflegung der Einsatzkräfte sichergestellt und nebenbei noch die Einsatzmaßnahmen unterstützt hat.
Wir danken außerdem allen Arbeitgebern und Familien! Ohne die Freistellung der Helferinnen und Helfer und das Verständnis für die Abwesenheit Zuhause wäre dieser lange Einsatzzeitraum nicht zu bewältigen gewesen.
Bericht:
Sascha Manss (GF 2.TZ), Robin Lehrl (ZF 1.TZ) und Michael Retterath (BOE)
Fotos:
Michael Retterath