Im Bleibtreusee bei Brühl hatte ein Schwimmer einen Objekt gesichtet, bei dem es sich auch um eine Person hätte handeln können. Um die Situation zu klären, beauftragte die zuständige Polizei aus Hürth die Bergungstaucher mit der Suche nach dem Objekt. Unter der Einsatzleitung des OV Brühl wurden die Taucher von der Regionalstelle Aachen gegen 11:30 Uhr alamiert und erreichten den Einsatzort etwa 1,5 Stunden später.
Nach einer kurzen Einweisung durch die Polizei wurden zunächst per Schlauchboot zwei Taucher zu der Fundstelle gebracht und anschließend der Bereich der Fundstelle von der Oberfläche aus abgesucht. Diese erste Erkundung blieb ergebnislos, sodass der Grund des Sees in etwa 10 m Tiefe durch einen weiteren Einsatztaucher abgesucht wurde. Aufgrund der großen Wasserfläche und der Vermutung, dass das Objekt im Wasser schweben könnte, wurde parallel die Wassergefahrengruppe des Ortsverbandes Hürtgenwald alamiert. Diese sollte mit dem 3D-Sonar den, in Frage kommenden, Bereich des Sees großflächig absuchen und für die Taucher mögliche "Hotspots" markieren.
Da aber auch diese Suche ergebnislos blieb, wurde der Einsatz gegen
21:00 Uhr abgebrochen und die Rückfahrt zur Unterkunft angetreten. Die Einsatzbereitschaft war gegen 23:00 Uhr wiederhergestellt und der lange Tag für die Helfer der Tauchergruppe beendet.
Text und Bilder:
Marcel Schmelzer THW OV Aachen